Faktenlisten

Laufend aktualisierte Chronologien und Übersichten

Stadt will Baurecht für Wuppertaler Moschee bis 2024 schaffen - Autonomes Zentrum soll weichen

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Die Stadt Wuppertal will für eine neue Moschee im Stadtteil Elberfeld bis 2024 verbindlich Baurecht schaffen. Träger des Vorhabens ist die in der Stadt verwurzelte Türkische Islamische Gemeinde. Die arbeitet unter dem Dach der Organisation Ditib - die wegen ihrer Nähe zur türkischen Regierung in der Kritik steht. Das Autonome Zentrum wird bei dem Projekt überplant, dessen Nutzende protestieren dagegen. Ein Bürgerinnen- und Bürgerbegehren gegen das Vorhaben schweiterte ... (Stand: 31. August 2023)
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Smart Tec Campus - Die Chronologie

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Am Lichtscheider Kreuz, an der Stadtautobahn zwischen Wuppertal-Sonnborn und Ronsdorf, will die Stadt auf zwei Hektar Fläche ein modernes Gewerbegebiet entwickeln, als Muster für künftige, städtische Projekte: Technologie-Unternehmen sollen ich in Gebäuden mit begrünten Dächern und Fassaden ansiedeln, bei klimaschonender Bauweise. Das Areal mit grandioser Aussicht über das bergische Land bis nach Remscheid beherbergte bis 2012 das privat geführte Erlebnis-Bad Bergische Sonne. Inzwischen wurden die Arbeiten zur neuen Erschließlung mit Wasser- und Energie-Leitungen abgebrochen, weil Investoren fehlen. Die Kosten für die Stadtkasse belaufen sich bereits auf mehr als sechs Millionen Euro. Die Chronologie, mit einer Überschlagsrechnung zu Kosten und Grundstückswert. (Stand: 21. Juli 2023)
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Archivierte Chronologien

Twitter-Sturm tost um Kemna-Gedenkstätte

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Im Mittelpunkt stehen Wissenschaftlerin Dr. Ulrike Schrader und eine Gruppe Studierender der Bergischen Uni. Auslöser war ein Zeitungsbericht, die Debatte in den Medien läuft mit der Intensität eines Stadtgesprächs. Die Chronologie ... (Stand: 7. Juli 2023)
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Bürgerentscheid um die Bundesgartenschau - die Chronologie

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Am 16. November 2021 beschloss der Wuppertaler Stadtrat die Bewerbung der Stadt um die Bundesgartenschau 2031 - mehrheitlich mit den Stimmen von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FDP. In der Folge bildeten sich außerhalb des Rats parallel zwei Gruppen für Bürgerbegehren gegen das Projekt. Sie wollten, dass die Wahlberechtigten selbst über die Bewerbung abstimmen, statt des Rats. Die Chronologie ...
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Steuerprozess: Scheinfirmen sollen 36 Millionen Euro hinterzogen haben

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Eine Gruppe Angeschuldigter aus Wuppertal, Erkrath, Monheim und Moers sollen mit Scheinfirmen im Baugewerbe Schaden an Steuern und Sozialabgaben in Höhe von mehr als 36 Millionen Euro verschuldet haben. Am 9. Januar 2019 lehnte das Landgericht Wuppertal die Anklage der Staatsanwaltschaft ab und hob die Haftbefehle gegen sechs Personen auf. Sechs Monate später ordnete das Oberlandesgericht Düsseldorf an, dass die Staatsanwaltschaft noch umfangreich nachermitteln muss. Die Chronologie.
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Festgenommener verstirbt in Polizeizelle - Chronologie eines mediengemachten "Skandals"

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Nach einem Polizeieinsatz in Wuppertal verstarb ein 25 Jahre alter Festgenommener am Morgen des 1. November 2021 in einer Polizeizelle. Das Geschehen bestätigte die Staatsanwaltschaft Wuppertal am folgenden Sonntag (7. November 2021) in einem ersten Bericht; seit dem Vortag waren Meldung im Internet aufgetaucht, Anfragen von Medienvertretenden gingen ein. Einem vorläufigen Obduktionsbericht der zuständigen Gerichtsmedizin zufolge gebe es in dem Fall keine Hinweise, dass körperliche Gewalt oder sonstiges Fremdverschulden Ursache für den Tod sein könnten, teilten die Behörden mit. Grund für den anfänglichen Verzicht auf eine öffentliche Mitteilung sei die tragödienartige Natur des Geschehens, dem keine Straftat zugrunde gelegen habe. Dennoch erfolgte am Abend des 7. November eine erste Demonstration in Wuppertal zur Mahnung wegen des Vorfalls. Über die folgenden Tage verschärften sich im Internet und in Zeitungen die Vorwürfe gegen die Behörden bis ins Extrem: Die Arbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft wurden mit Begriffen aus dem Umfeld der organisierten Kriminalität bedacht. Es wurde unterstellt, es werde ein Mord durch Beamte verdeckt. Dabei fehlte eine eigenständige oder gar abweichende Version vom Geschehen und ein Anhaltspunkt für Vorwürfe. Über die folgende Woche wurden weitere Einzelheiten bekannt und ergänzten das Bild: Es handelte sich nicht um einen Skandal, wie Medienberichte nahelegten, wohl aber um bittere, tragische Geschehnisse. Die Chronologie.
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"Parallelfälle" mit Unterschieden - Todesfälle im Bereich von Polizei und Justiz

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Wuppertal. Im Zusammenhang mit dem tragischen Tod eines 25 Jahre alten Mannes Anfang November 2021 in einer Polizeizelle in Wuppertal verwiesen Initiativen gegen Polizei und Justiz auf angebliche Parallelfälle. Es bestünden Ähnlichkeiten zu Geschehnissen um andere Personen in staatlicher Obhut in Nordrhein-Westfalen. Schuld seien die Politik, die ausführende Staatsgewalt insgesamt oder einzelne Beamte. Ich nahm die Behauptungen zum Anlass für eine Recherche, und ging der Frage nach: Welche Hinweise auf wenigstens mögliche Parallelen gibt es? Das Ergebnis ist ein vielschichtiges Bild statt einer einfachen Antwort... - 6. März 2022
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Online-Filterblase meldet angeblichen, totalen Stromausfall in Wuppertal

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Mit unzutreffenden Nachrichten auf der Internet-Plattform Twitter meldeten am 1. Mai 2021 unbekannte Personen einen angeblichen, stadtweiten und totalen Stromausfall in Wuppertal. Quelle der sich schnell verbreitenden, sogenannten Tweets war ein Netzwerk anscheinend aus einer Querdenker- oder rechtsgerichteten Filterblase. Von außerhalb der Stadt war ein Faktencheck vergleichsweise aufwändig.
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Zuletzt geändert am 22. August 2023